In der Fertigungstechnik gibt es häufig Anwendungsfälle, in denen eine Bilderkennung zur Identifikation oder Lageerkennung von Objekten eingesetzt werden kann.
In einer Produktion von zylindrischen Objekten (z.B. Aufzugspuffern) sollen diese mit einer Laserbeschriftung versehen werden.
Die Beschriftung soll, bezogen auf das Objekt, eine bestimmte Orientierung aufweisen. Um dies zu erreichen, muss jedes Objekt vor der Beschriftung in eine Normlage gedreht werden.
Die zylindrischen Objekte werden auf einem Förderband durch eine Erkennungseinheit geführt. Eine Kamera erkennt die Objektlage anhand des auf der Oberseite aufgeprägten Logos. Das Objekt kann so unter ständiger Überwachung in die richtige Lage gebracht werden.